Neun Wohlfühl-Tipps

Sie möchten sich besser fühlen und schlechte Gewohnheiten ablegen? Das ist gar nicht so schwer, wie es scheint. Es gibt zahlreiche kleine Dinge, die Sie in Ihren Alltag integrieren können, um sich wohlzufühlen in Ihrer Haut und ein gesünderes Leben zu leben. Wie wäre es mit Meditation. Oder umarmen Sie Ihre Mitmenschen mehr oder seien Sie jeden Tag für etwas dankbar. Fangen Sie heute an und integrieren Sie diese neuen Gewohnheiten noch vor dem Jahreswechsel in Ihr Leben.

 

1. Die 7-Sekunden-Umarmung

Bei einer Umarmung wird Oxytocin ausgeschüttet – auch als Liebeshormon bekannt – das für unser Vertrauen und positive Beziehungen verantwortlich ist, aber auch Stress und Angstsymptome minimiert. Lassen Sie sich ruhig Zeit – der Wohlfühlfaktor tritt erst nach ungefähr sieben Sekunden ein.

 

2. Loslassen

Ab und an auf unsere liebsten Laster zu verzichten, kann uns lehren, alltägliche Dinge wieder wertzuschätzen. Wer es wagt, loszulassen, verspürt ein Gefühl von Freiheit. Ziehen Sie in Betracht, einige Tage lang zu fasten, einen Monat lang auf Alkohol oder Kaffee zu verzichten oder machen Sie ernst und schalten Sie jede Woche eine bestimmte Zeit lang Ihre elektronischen Geräte aus.

 

3. Schenken macht Freude

Je mehr wir geben, desto mehr bekommen wir zurück. Wer anderen etwas schenkt (egal ob Zeit, Freundschaft, Geld, Liebe, Unterstützung, Hilfe ...) tut automatisch etwas für sein Wohlbefinden, denn Großzügigkeit macht glücklich. Außerdem inspiriert sie andere und so können Sie die Welt durch jede kleine Geste zu einem besseren Ort machen.

 

4. Adoptieren Sie ein Haustier

Klar, Haustiere sind wundervolle Begleiter, aber wussten Sie schon, dass ihre Anwesenheit auch unser mentales und körperliches Wohlbefinden fördert? Wer einen Welpen oder ein kleines Kätzchen knuddelt, senkt seinen Blutdruck, reduziert sein Risiko für Herzkrankheiten und produziert weniger von dem Stresshormon Cortisol. Hunde am Arbeitsplatz sind eine großartige Idee, denn sie helfen beim Stressabbau und regen sogar die Produktivität an.

 

5. Neues lernen

Aus eigenem Wunsch heraus eine neue Fähigkeit zu lernen, kann anfangs herausfordernd und ganz schön nervenaufreibend sein. Doch das Erfolgsgefühl, das sich bei diesem Experiment einstellt, führt langfristig zu mehr Glück und Zufriedenheit. Erfolg und Geschick sind optional – manchmal macht es einfach Spaß, aus unserer Komfortzone herauszutreten.

 

6. Bewusst essen

Es wird angenommen, dass der chemische Botenstoff Serotonin einen starken Einfluss auf unsere Gemütslage hat. Serotoninmangel kann Depressionen, Angstzustände, Schlaflosigkeit sowie weitere Krankheiten hervorrufen. Dagegen hilft, serotoninreiche Nahrungsmittel wie Bananen, Ananas, Kiwis, Pflaumen, Tomaten, Spinat oder Walnüsse zu essen. Sie haben einen positiven Effekt auf das Gehirn, und bringen Sie in Nullkommanichts wieder in die Spur.

 

7. Vor die Tür gehen

Schlecht drauf? Studien haben gezeigt, dass bereits ein kurzer Spaziergang aufheiternde und gesundheitsfördernde Wirkungen haben kann. Durch die Bewegung werden Endorphine (die Glücksboten unseres Körpers) freigesetzt. Sie regen die Durchblutung des Gehirns an, wodurch wir aufmerksamer sind, Ablenkungen ausblenden und Zeit zum Nachdenken gewinnen. Dabei können nicht nur kreative Lösungen entstehen, sondern auch Stress und Kalorien abgebaut werden. Also los, ab nach draußen!

 

8. Dankbarkeit zeigen

Wussten Sie schon, dass Dankbarkeit die Gesundheit fördert? Laut einer Studie, die 2011 in Applied Psychology veröffentlicht wurde, kann das tägliche Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs zu einem besseren Schlaf beitragen. Wer sich alles Gute im Leben bewusst macht, den plagen beim Einschlafen weniger Sorgen. Pssst: Mit positiven Gedanken schläft es sich außerdem länger und erholsamer.

 

9. Meditieren

Erleben Sie die entspannende Wirkung von Meditationen. Entdecken Sie die geführten Meditationen in unserer Rituals App und bringen Sie innere Ausgeglichenheit in Ihren Alltag. Sie alleine entscheiden, wie lange Ihre Übung dauern soll: 5, 10, 15 oder 20 Minuten.